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Pic by Hannes Reinert

Grosserlach Freeride 2018

Grosserlach is on fire

Nachdem in den letzten Jahren eher verhaltene Reaktionen auf die Events in Großerlach zu verzeichnen waren, war in diesem Jahr an einem schönen Wochenende im Mai der Mob los!

Aus einer kleinen privaten Veranstaltung entpuppte sich dank Julia nach und nach ein richtiges Megaevent! Alles begann ganz harmlos mit „wer hätte denn Zeit und Lust an diesem und jenem Wochenende zu skaten?“  und endete mit knallharter Skateaction und einer riesen Party.

Pic by Julian Tauschek

Pic by Julian Tauschek

Julia legte sich richtig ins Zeug und organisierte Sponsoren, Freibier, Preise für die Tombola und engagierte die Dudes von King Lui für Minigames und die Beschallung des Events. Tja, was soll man sagen? Wenn der Konrad erstmal ein Megaphon in der Hand hat, dann gibt er es so schnell nicht mehr her und labert wirklich die gaaaaaaanze Zeit. Topp organisiert im Todesknick der Strecke direkt neben den Sanis installierte King Lui ein Testcenter und verteilte bei verpatzten Slides Strafschnäpse an die Fahrer. Schnäpse gab es aber auch ohne jeglichen Fauxpas. Der Typ mit dem Megaphon bestimmt einfach wer trinken muss. Zudem gab es kleine Spielchen wie einen Longest- Slide- Contest oder ein Race mit 4 unterschiedlichen und Hauptsache geflatspoteten Wheels.

Pic by Julian Tauschek

Pic by Julian Tauschek

Geilerweise wurde auch über den ganzen Tag hinweg alter Skatestuff gesammelt, den die Dina mit nach Lombok nimmt und dort verteilt. Wulle for Stuff. Super Aktion!

Pic by KLD Media

Pic by KLD Media

Nach einem langen Skatesamstag inklusive Liftwarmlaufprogramm ging es dann auch schon nahtlos zur Grillaction und somit zur Party über. Bei der Tombola gab es sehr schöne Preise zu gewinnen von den Sponsoren TSG, Concrete Wave, King Lui Boards, Bolzen Trucks, Longboardshop, Hackbrett, Layback, Pogo, 9T6T und Wulle Bier.

Pic by KLD Media

Pic by KLD Media

Sonntag dann erstmal ausschlafen, Skaten, Strafschnaps trinken und ab nach Hause.

Julia und Helfer: Vielen Dank für das ultra schöne Wochenende!

Der nächste Event in Großerlach findet am 1.-2. September 2018 statt. Die Veranstaltung ist auf Facebook zu finden:

https://www.facebook.com/events/1301399796657159/?ti=cl

Pic by Moritz Birzer

Pic by Moritz Birzer

Pic by Moritz Birzer

Pic by Moritz Birzer

Pic by Heiko

WLF – 2. Waldshuter Longboard Freeride

Pic by Heiko

Pic by Heiko

„Im Südschwarzwald herrscht ein Mikroklima – Daher keine Panik, es wird nicht regnen.“ – Zitat Jonathan Gussmann

Sozusagen als Verlängerung der Freiburger Winter Outlaw Series fand dieses Jahr zum zweiten Mal Mitte Mai der Waldshuter Freeride statt.

Privat organisiert wurde die Skaterbande die 2,2 km lange Strecke von Berau nach Witznau durch das Schwarza- Schlücht- Tal runtergetrieben. Gleichermaßen für Anfänger als auch für Profis bot die Strecke eine schöne Abwechslung aus Sweepern, Haarnadelkurven und wechselnden Belägen. Aufgrund der schwarzwalttypischen Verkehrsbedingungen wurde das Sträßchen bis dato noch nicht geskatet, stellte sich aber bereits nach dem ersten Run als gut befahrbar heraus. Wir Reutlinger reisten bereits am Freitag an und besorgten es uns hart an einem Localspot bei tropischen Temperaturen. Nach einer schönen Nacht am Lagerfeuer ging es morgens beizeiten an die Strecke zur Anmeldung. Dann erstmal schön skaten und am Nachmittag gab es noch ein kleines Rennen was mit einem Fünfer- Podium endete.

Pic by Heiko

Pic by Heiko

1. Platz: Patrik Orlainsky, 2.Platz: Samuel Schuler, 3.Platz: Felix Feddersen, 4.Platz: Fabian Krebs, 5.Platz: Marvin Lorff

Pic by Heiko

Pic by Heiko

Die mutigsten Typen Marc Landmann und Christian Schmidt wurden auch geehrt und bekamen für Ihre Tollkühnheit ein Freiticket für den WLF 2019. Nach einer grandiosen Tombola ging es dann tief hinein in den Wald vorbei am Pumpspeicherkraftwerk zur Grill- und Partylocation.

Pic by Südkurier - Alfred Scheuble

Pic by Südkurier – Alfred Scheuble

Den Sonntag konnten wir leider nicht mehr nutzen und mussten nach einem kurzen Stelldichein am Grillplatz die Heimreise antreten. Wie eingangs erwähnt herrschte an diesem Tag entgegen der Vorhersage gutes Wetter und es wurde wieder hart geskatet. Mikroklima rules!

Pic by Heiko

Pic by Heiko

Vielen Dank an dieser Stelle an die Orga rund um Jon Gussmann und Chris Geradts. Gut gemacht und bis nächstes Jahr!

Pic by Ralph Durst

Freiburg Winter Outlaw Race Series Januar und Februar 2018

Januar

Wie bereits in den letzten Wintern fand auch dieses Mal die beste Outlaw Rennserie Deutschlands in der Nähe von Freiburg statt. Genauer gesagt im Kaiserstuhl. Seinen Namen hat das kleine Gebirge vulkanischen Ursprungs vermutlich von König Otto III. An seinen bis zu 556,6m hohen Hängen bietet das Gebiet teilweise holprigen Asphalt in bester Weinanbaulage. Diese geographische Randbedingung garantiert fast immer eine schöne Südausrichtung und so ist auch im Winter die Wahrscheinlichkeit sehr hoch, dass man hier auf trockene Spots trifft. Wenn nicht ist es auch nicht allzu schlimm. Die Events finden nämlich bei jedem Wetter statt.

Pic by Chris Ge

Pic by Chris Ge

Somit wären wir auch schon bei den Regeln: Slow- Motion. D.h. am Start ist nur ein Push erlaubt und wenn’s einen raushaut ist zum Wiedereinstieg auch nur ein Push erlaubt. Nichteinhaltung führt zur Disqualifikation. Ach ja, man darf auch nur einen Satz Wheels fahren. Wheels untereinander tauschen ist wiederrum erlaubt.

Pic by Hannes

Pic by Hannes

Das erste Rennen des Jahres fand am 13.1. statt. Diesmal auch mit längerer Strecke und Shuttle. Bei für die Jahreszeit bestem Skatewetter traten die Kontrahenten aus allen Teilen Deutschlands gegeneinander an.

Pic by Hannes

Pic by Hannes

Nach einem spannenden Finale ergaben sich die Platzierungen in der Open Class wie folgt:

  1. Chris Schmalz, 2. Nikolay Keller, 3. Jan Brebeck, 4. Felix Feddersen

Bei den Ladies:

  1. Dina Miss, 2. Brini, 3. Jette Schönfeld
Pic by Chris Ge

Pic by Chris Ge

Bei Einbruch der Dunkelheit ging es dann zurück in den Layback zur Race Afterparty. Aufgrund eines kleinen Geldüberschusses für den Shuttle gab es dann lecker Spaghetti für alle und Freibier.

Das zweite Rennen 2018 fand am 24.2. statt.

Pic by Ralph Durst

Pic by Ralph Durst

Während ganz Deutschland von einer grausamen Kältewelle heimgesucht wurde war der Sonnengott in Freiburg wieder mal gnädig. Das ist schon so ein Phänomen: Man fährt vom Feldberg runter durch den Tunnel und gelangt somit vom sibirischen Permafrost in karibische Gefilde. Dies gibt einem eigentlich fast immer die Garantie, dass die Spots in Freiburg Eis- und Schneefrei sind.

Pic by Ralph Durst

Pic by Ralph Durst

Bei idealer Stimmung wurde an dem herrlichen Skatespot wieder um die besten Plätze gekämpft.

Pic by Ralph Durst

Pic by Ralph Durst

Ergebnis:

  1. Jan Dederer, 2. Jan Brebeck, 3. Felix Feddersen
Pic by Ralph Durst

Pic by Ralph Durst

Für diese Saison stehen nun noch zwei Rennen im März und April an.

Spannend, spannend wer wohl der Gesamtgewinner wird.

Stay tuned!

Pic by Ralph Durst

Pic by Ralph Durst

Pic by Ralph Durst

Pic by Ralph Durst

 

Pic by KLD Media

Staufen Downhill 2017

Möglichst schnell den Berg runter

Auch in diesem Jahr fand die Deutsche Meisterschaft im Downhill Longboarden in Staufen bei Göppingen statt. Neben der Disziplin Open Class gab es auch Ladies, Juniors, Streetluge, Buttboard und Trifttrike Race und -Trick. Zudem wurden einige Disziplinen in der Halfpipe am TSV Sportgelände ausgefahren. Neben den Rennen gab es auch ein richtiges fettes Rahmenprogramm. Pumptrack, Skimboardbahn, Foodtrucks, Live Bands und DJs um nur einige zu nennen. Dies kann man sich natürlich nicht entgehen lassen.

Pic by Benjamin Ali

Pic by Benjamin Ali

Um gemütlich starten zu können reisten wir bereits am Mittwochabend an und der Donnerstag (Practice Day) begann mit Regen. Wie sollte es auch anders sein? Auf glitschigem Untergrund versuchten die Rider die Strecke runterzukommen, was auch mit jedem Run immer besser funktionierte. Mit nachlassendem Regen und einsetzen von ein paar Sonnenstrahlen wurde der Asphalt dann jedoch richtig patchy, d.h. es befinden sich abwechselnd nasse und trockene Stellen auf der Strecke was das Ganze nicht unbedingt einfacher macht. Hat auf jeden Fall mächtig Spaß gemacht. Also schnell duschen, essen, trinken und das Tanzbein schwingen bzw. ausgiebig Halfpipe und Pumptrack testen.

Pic by Benjamin Ali

Pic by Benjamin Ali

Der Freitag begann mit bestem Skatewetter und es wurde geskatet was das Material hergibt. Schnell den Berg runter, mit dem Shuttle wieder hoch und gleich wieder runter. Wieder und immer wieder…

Pic by Marc Landmann

Pic by Marc Landmann

Samstag dann dasselbe Spiel. Nur im Racemodus. Gefahren wurde das tschechische System und man merkte schnell, dass nun auch die Anspannung bei den Fahrern wuchs. Longboarder, Streetluger, Buttboarder und Trifttriker stürzten sich abwechselnd die Gasse nach Ottenbach runter. Kommentiert wurde das Ganze in der Linkskurve von Sprachrohr Alex. Wenn man sagt, Menschen haben ca. 10.000 Worte am Tag, dann hat dieser Kerl mindestens eine Million Worte. Unfassbar schön! Danke Alex auch für Dein langjähriges Engagement in der Szene!

Pic by Benjamin Ali

Pic by Benjamin Ali

Mit jeder Runde verringerte sich die Zahl der Fahrer was in einem spektakulären Finale und einer brodelnden Zuschauermenge mündete.

Pic by Benjamin Ali

Am Start – Pic by Benjamin Ali

Hier die Ergebnisse:

Open Class: 1. Sebastian Hertler, 2. Alex Dehmel, 3. Christoph Schmalz, 4. Jakob Raab

Ladies: 1. Sabine Schneider, 2. Dina Miss, 3. Myriam Weisschuh, 4. Jasmin Hanegraef

Juniors: 1. Nikolay Keller, 2. Fin Weber, 3. Elias Hörr, 4. Max Hampel

Streetluge: 1. Martin Witzigmann, 2. Chris Schütz, 3. Martin Müller, 4. Dann Gerous

Classic/ Buttboard: 1. Chris Schütz, 2. Gerrit Geiger, 3. Johanna Verholen, 4. Thilo Vögele

Drifttrike Race: 1. Marco Krüger, 2. Björn Witten, 3. Manfred Mampfi, 4. Noah Lammerts

Drifttrike Trick: 1. Manfred Mampfi, 2. Björn Witten, 3. Michi, 4. Kathi

Pic by KLD Media

Podium Open Class – Pic by KLD Media

Highlight war dann natürlich die After- Race- Party am Samstagabend. Herzlichen Glückwunsch an alle Gewinner!

Pic by Mario Klaiber

Sieht schlimm aus, ist aber nichts passiert – Pic by Mario Klaiber

Ein richtig dickes Dankeschön geht raus an die Organisatoren, allen voran Daniel Schindler und allen Helfern wie Streckenposten, Sanis, Registrierung, Fotografen und allen anderen Helfern. Ich hoffe, dass der Event nächstes Jahr wieder stattfindet.

Herzliches Dankeschön auch an die Rennleitung um Michael Eimer Mayer bzw. Dominic Ricoy Gomez und Flo Fellner für die Finish Line. Es war mir ein Vergnügen dabei sein zu können und ich hoffe auf viele weitere deutsche Events in diesem Format. See you!

Pic by Heiko

Halfpipe vom Trendsportclub Hohenstaufen – Pic by Heiko

Pic by KLD Media

Shuttleservice – Pic by KLD Media

Pic by Mario Klaiber

Heißer Ritt auf dem Feuerstuhl – Pic by Mario Klaiber

Titelbild von KLD Media.

Pic by Marc Landmann

Wallonhill Freeride 2017

Always expect the unexpected!

Der belgische Blütcher Longboard Club lud mal wieder zum legendären Wallonhill Freeride ins belgische Houyet. Idyllisch am Flüsschen Lesse gelegen trumpft der Ort mit einer chilligen Downhill Strecke und einem großen Campingplatz auf. Wer hier teilnimmt muss sich eigentlich nicht mehr um viel kümmern. Es ist für alles gesorgt. Man muss sich einzig um eine frühe Anmeldung bemühen, da das Ganze dieses Jahr bereits nach wenigen Minuten ausverkauft war.

Pic by Heiko

Campground – Pic by Heiko

Um es in Koboldsprache kurz zu halten hier eine schnelle chronologische Abhandlung der Geschehnisse:

#harthinfahren #hartfeiern #hartskaten #hartfeiern #hartskaten #hartheimfahren und montags danach #hartabhängen

Pic by Dyouper

Pic by Dyouper

Ein schöner Event mit vielen Packruns und einer guten Atmosphäre.

Die Bilder sprechen für sich!

Pic by Moritz Brungs

James the Photographer – Pic by Moritz Brungs

Pic by Marc Landmann

Packfun – Pic by Marc Landmann

Pic by Marc Landmann

Starlinie – Pic by Marc Landmann

Pic by Vanacker Photography

Pic by Vanacker Photography

 

Pic by David Hafner

Freddy Gauss sagt, Großerlach ist geil!

Und wenn Freddy das sagt, dann ist das so!

Es ist Donnerstag und mir tut immer noch alles weh, spüre noch meinen Sonnenbrand und bin immer noch völlig vom letzten Wochenende geflashed.

Pic by Marc Landmann

Pic by Marc Landmann

Die Strecke in Großerlach ist einzigartig: Hoch kommt man mit einem Schlepplift, runter geht es über schmalen technischen Asphalt mit viel Gras drumherum.

Pic by Martin Müller

Pic by Martin Müller

D.h. wenn es einen mal raushaut, dann fliegt man normalerweise erstmal schön ins weiche Gras. Außer Nico, der rutscht auch gerne mal ein paar Meter auf dem rauhen Asphalt. Ist ihm aber egal, tut nur mehr weh.

Pic by Marc Landmann

Dante Cavalli, der Typ mit dem Skateboard – Pic by Marc Landmann

Die Einladung kam bereits im Frühjahr von Amir, dem geilen Tüppen. Einfach mal auf Facebook nachgefragt wer Bock drauf hat und wenn sich mindestens 30 Leute melden und jeder seinen Obolus zahlt, dann mietet er den Lift und das Ding steigt. Gigantisch!

Pic by Marc Landmann

Pic by Marc Landmann

Mit der Zeit wurde dann die minimale Teilnehmerzahl jedoch weit überschritten und es waren wesentlich mehr Leute präsent was natürlich sehr geil war. Allein die Reutlingen Crew war mit 10 Mann bzw. Frau am Start. Yessss! Geile Tüppen!

Pic by Heiko

Pic by Heiko

Also klar, Samstagmorgen mit frisch getuntem Black- Mamba- Kühlschrank voller Kaltgetränke alle hin da und skaten bis zum Umfallen. Während dem Umfallen dann schnell noch was trinken und lecker grillen. Dann wieder was trinken. Bei dem Wetter soll man ja auch viiiiiiel trinken. Keine Ahnung wie viele Runs wir am Samstag zusammenbrachten, es waren einige…

Pic by Marc Landmann

Pic by Marc Landmann

Der Sonntag begann mit einem leckeren Frühstück und viiiiiel Kaffee und das Wetter legte gleich noch einen drauf. Kein Wölkchen weit und breit und nochmal eine Spur wärmer.

Pic by Marc Landmann

Pic by Marc Landmann

Zur Feier des Tages planten Freddy und David spontan noch ein Zeitrace und Alex spendete die Goodies für das Podium. Freddy Gauss sagt, alle sollen da mitmachen. Haben dann auch einige.  Jeder Teilnehmer wurde jubelnd von den anderen an der Ziellinie empfangen. Geiler Spirit!

Pic by Heiko

Podium – Pic by Heiko

Was soll man sagen? Geile Aktion, geile Tüppen, geiles Wetter!

Freddy Gauss sagt, bis nächstes Jahr! Und wenn Freddy Gauss das sagt, dann ist das so!

Next Stop Wallonhill.

Pic by Marc Landmann

Pic by Marc Landmann

Geile Tüppen (in order of appearance):

Amir (Orga & Geilheit)

Nico (Lepra- Sideshow)

Freddy und David (Race)

Alex (Race Director & Goodies)

Sven (Bauchladen)

Pic by Heiko

Pic by Heiko

Pic by Marc Landmann

Pic by Marc Landmann

Pic by Marc Landmann

Pic by Marc Landmann

Pic by Marc Landmann

Pic by Marc Landmann

Pic by Heiko

Pic by Heiko

Pic by Marc Landmann

Pic by Marc Landmann

 

Pic by Marc Landmann

Enscrime Freeride

Erster Mini Freeride vom RBSRM in Ensheim/ Pfalz

Völlig unerwartet kam via Facebook die Einladung zu diesem Event. Alex Dehmel hat im hohen Alter von 28 Jahren beschlossen nun Events zu organisieren und fing erstmal mit diesem Mini Freeride in den Weinbergen an. In liebevoller Zusammenarbeit mit dem Rollbrett Sport Rhein Main e.V. (RBSRM) stellte er kurzerhand einen ziemlich geilen familiären Event auf die Beine.

Pic by Marc Landmann

Schattenparker (Pic by Marc Landmann)

Es war für alles gesorgt: Gute Streckensicherung, geiles Shuttle, Getränke, Essen und tonnenweise Fleischwurst zum Frühstück! Was will man mehr? Genau, perfektes Wetter. Und genau dies hatten wir auch am Wochenende 27./28. Mai 2017.

Pic by Marc Landmann

Shuttleservice (Pic by Marc Landmann)

Doch der Reihe nach: Die Reutlingen Downhill Crew reiste mit Micha, dem sprechenden Bart, Nico, dem Leprakranken, Marc, dem Neuling und meiner Wenigkeit in der vollgepackten Black Mamba inkl. riesiger Hopfenvorräte am frühen Samstagmorgen an. Schon zu diesem Zeitpunkt briet uns die Sonne ein Ei auf der Stirn. Macht nix, Helm auf und los ging der Spaß.

Pic by Marc Landmann

Skatender Bart (Pic by Marc Landmann)

Bei der Strecke handelte es sich um einen kleinen übersichtlichen Spot in den Weinbergen. Wie Alex bereits in der Einladung ankündigte „keine KNK killermäßige Strecke“ aber ein hoher Spaßfaktor war garantiert. Kurze Runs, dafür aber seeeeehr viele. Um der Hitze ein wenig aus dem Weg zu gehen gab es später einen kurzen Break und es wurde ab 20 Uhr oder so wieder geshuttelt. So genau weiß ich das nicht mehr…

Pic by Marc Landmann

Pic by Marc Landmann

Pic by Marc Landmann

Pic by Marc Landmann

Nachts wurde gut gefeiert, die ein oder andere Wurst bzw. Grillsteak gebraten und so war es nicht so ganz einfach sonntags morgens bei Gluthitze wieder aufs Brett zu steigen. Nach spätestens dem ersten Run trug aber das Endorphin seinen Teil zum Wachsein bei und es lief schon wieder wie am Schnürchen. Bis ca. 16 Uhr wurde geshuttelt und dann ging es gleich ab durch die Mitte nach Hause.

Pic by Heiko Baron

This is plastic not wood (Pic by Heiko Baron)

An dieser Stelle nochmal ein fettes Lob an Alex und seine Helfercrew. War ein riesen Spaß für uns und wir kommen nächstes Mal bestimmt wieder!

Pic by Alex Dehmel

Skatecrew (Pic by Alex Dehmel)

Ein sehr schönes Streckchen - Pic by Heiko

Wolzenbolzen 2k16

Sessellift und Bergluft pur

Ein Freeride der etwas anderen Art bietet das Wolzenbolzen in Nesslau- Krummenau in der schönen Schweiz.
Wolzen by night - Pic by Heiko

Wolzen by night – Pic by Heiko

Nachdem man sich die 5,5km lange sehr technische und schmale Strecke hinabgewunden hat, nutzt man statt einem Shuttle den Sessellift um wieder an den Anfang zu kommen. Dies wurde auch von uns (Thomas, Micha und mir) reichlich in Anspruch genommen. Die Strecke bietet im oberen Bereich viele Links- und Rechtskurven, im unteren Bereich gibt es ein paar schöne Tuckstücke und zwischendurch immer wieder mal Asphaltwechsel. Wer hier Eintönigkeit erwartet, wird herb enttäuscht ;-)
Michi in the back - Selfie by Heiko

Michi in the back – Selfie by Heiko

Doch der Reihe nach: Die Anreise fand wie gewohnt am Freitagabend statt. Wir wurden auch freundlich auf dem Campground bei der Bergstation begrüßt und hatten auch noch freie Platzwahl. Diese fiel uns allerdings nicht ganz leicht, da es nicht einfach ist ein halbwegs gerades Stellplätzchen am Berghang zu finden. Ging dann aber doch irgendwie. Also, Black Mamba parken, Pavillon aufstellen, Campingstühle und –tisch raus und lecker Bergankunftsbier genießen. Nach und nach kamen bekannte Gesichter vorbei und nach dem üblichen Riss im Raum- Zeit- Kontinuum ging es dann auch schon in die Falle. Für Samstag war schönes Wetter vorausgesagt und für Sonntag Regen. Der Masterplan sah also wie folgt aus:  Morgens möglichst früh raus, den Tag möglichst gut ausnutzen (d.h. viiiiiiiiel skaten), hart feiern und dann am Sonntag chillen. Leider wurde die Strecke erst gegen 9:30 Uhr, statt um 9:00 Uhr freigegeben da anscheinend noch ein Bauer kurzfristig beschlossen hat seine Kühe über die Strecke zu treiben. Die ersten paar Runs waren etwas anstrengender, da es uns schwerfiel uns die kurvenreiche und abwechslungsreiche Strecke genau einzuprägen. Was kommt wohl nach der nächsten Kurve? Dies dauerte einige Runs und dann lief es auch richtig gut.
Blick aus dem Lift - Pic by Heiko

Blick aus dem Lift – Pic by Heiko

Bis zur Mittagspause. Diese wurde leider auch wieder etwas ausgedehnt. Nach dem ersten Run war dieser Unmut allerdings wieder verflogen. Das Skaten auf dieser Strecke macht halt richtig Laune. Wir wollten dann wieder alles max. ausnutzen, nur leider wurde der Skatebetrieb wieder gegen 16.30 Uhr eingestellt und einen „vorletzten“ Run gab es somit für uns nicht. Gut, wir hatten ja auch jede Menge skaten können. Also, Beine entspannen, hübsch machen und auf ins Zelt zur Party. Da es im Gebirge nachts ja schon recht kalt werden kann, wurden im Zelt einige Heizlüfter aufgestellt. Sehr angenehm, danke dafür! Höhepunkt des Abends war die Auktion von Brettern, Rollen und Merchandise geführt von Alex, dem Sprachrohr. Sehr lustig und unterhaltsam. Also, Bierchen hier, Bierchen da, Schwätzchen hier und Schwätzchen da und schon ging es wieder in die Falle.
Sunrise over Wolzen - Pic by Thomas

Sunrise over Wolzen – Pic by Thomas

Der Sonntag begann wie erwartet mit Regen und endete für uns auch mit Regen. Ich glaube 5 Fahrer gezählt zu haben, der Rest hatte in Anbetracht der Regenmenge, die vom Himmel fiel wohl keine Lust sich den Hügel hinunterzustürzen. Somit bauten wir gemütlich unser Lager ab und verließen gegen Mittag die Wolzenalp.
Black Mamba feat. The Dome - Pic by Heiko

Black Mamba feat. The Dome – Pic by Heiko

An dieser Stelle ein fettes Danke an die Orga. Im nächsten Jahr könnt Ihr nochmal einen drauflegen.
Fazit: Alles in allem ein sehr schöner Event mit geiler Landschaft und einer interessanten Strecke.
Micha - Pic by Faybe Design

Micha – Pic by Faybe Design

Thomas - Pic by Faybe Design

Thomas – Pic by Faybe Design

Riotlingtion Crew - Pic by Heiko (Still)

Karlsruhe Longboard Open 2016

Schwitzen in der Fächerstadt

Am letzen Ferientag luden die Jungs und Mädels der Drowning Eagles Sailing Crew zum Karlsruhe Longboard Open nach (Ihr werdet’s kaum glauben) Karlsruhe.

Kleine Brettauswahl - Pic by Thomas Walker

Kleine Brettauswahl – Pic by Thomas Walker

Hier erwartete uns ein tolles Programm rund ums Skate- und Longboard: Hippie Jump, Game of Skate, Dance Battle, Rennen, Brettaussteller, Miniramp, lecker Essen und Trinken und vieles mehr.

Bei hochsommerlichen Temperaturen ging es also mit Captain Walker, dem Fahrer und Micha, dem Beifahrer auf’s Real Parkdeck. Oben angekommen hieß es erst mal schwitzen und dann locker warmfahren. Also Parkhaus runter fahren und dann wieder hochlaufen. Und dann wieder… schwitzen… und währenddessen… schwitzen… und danach… schwitzen… unglaublich. Egal, hat uns ja mächtig Spaß gemacht.

Riotlingtion Crew - Pic by Heiko (Still)

Riotlingtion Crew – Pic by Heiko (Still)

Nach etlichen Trainingsruns ging’s dann direkt über ins Pro Race. Die Strecke ging erst ein paarmal links rum, dann übers Parkdeck, dann eine scharfe Rechtskurve auf der Ebenen und dann noch zwei Rechtskurven. Das Ganze beintötend. Da hätten wir wohl lieber nicht so viele Trainingsruns gemacht.. Auch egal, hat uns ja mächtig Spaß gemacht.

Podium - Pic by Heiko

Podium – Pic by Heiko

Results Pro Race:

1. Platz: Jan Dederer, 2. Platz: Max Kilgus, 3. Platz: Elias Hörr

Nach der Siegerehrung dann noch schnell das Gesetz gebrochen, an der Tanke vorbei und Bier gekauft und schnell nach Hause um die Beine zu entspannen. Rock n‘ Roooooooollllllll

Breaking the Law - Pic by Thomas Walker

Breaking the Law – Pic by Thomas Walker

An dieser Stelle nochmal vielen Dank an die Drowning Eagles Sailing Crew. Bis spätestens nächstes Jahr!

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Pic by Yve L Ros

Kaffee Schnaps II 2016

“More coffee less schnaps”, Zitat: Dina Miß

Pic by Yve L Ros

Pic by Dina Miß

Bereits zum zweiten Mal in diesem Jahr riefen die Bergab- Recken von Alsace Downhill zum Kaffee Schnaps ins elsässiche Urbeis. Wie ja alle wissen, liegt das kurz hinter Fouchy. Also, alles klar, wir kennen ja bereits den Weg, die Black Mamba geladen, Micha den Haarigen eingepackt und nichts wie hin. Ankunft auf dem Campground in Kurve 1 war Freitagabend pünktlich zum Sonnenuntergang. Mir egal, die Black Mamba rückwärts eingeparkt und erstmal ein Willkommensbierchen gezischt. Micha musste ja noch sein Zelt aufbauen. Die Jungs vom Sonneart waren bereits da, die Allgäuer, die Kölner und weitere folgten. Nach einem kleinen Riss im Raum- Zeit- Kontinuum ging es dann später als gewollt in die Kiste. Egal, hat ja Spaß gemacht.
Pic by Heiko

Pic by Heiko

Morgens wurden wir dann gleich von der Elsass Crew im Shuttle mit fröhlichem Gehupe geweckt. Jetzt hieß es schnell aufstehen und fertigmachen für den ersten Run. Das Ganze läuft ja immer sehr ähnlich ab. Erstmal ein paar verhaltene Runs um sich an die Strecke zu gewöhnen und dann mal richtig laufen lassen.
Pic by Heiko

Pic by Heiko

Auf der Strecke im Elsass finden sich ja immer allerlei illustre Gefährte wieder. Was wir bisher noch nicht so wahrgenommen hatten sind die „Bibi- Bobs“. Eigentlich sind das so Schneerutschteile, wo man sich an einem Poller haltend den schneebedeckten Berg runter rutscht. Diese wurden mit einer Stichsäge und allerlei Konstruktionsgeschick den rauhen Bedingungen auf Asphalt angepasst und ihnen wurden natürlich Achsen und Rollen verpasst. Schön, schon wieder was gelernt!
Pic by Ellen Boers

Pic by Ellen Boers

Am Samstag haben wir jeden Run nehmen können und sind dann auch ziemlich nahtlos in die berühmt berüchtigte Party übergegangen. Dazu will ich hier nicht mehr ausführen. „Was in Urbeis passiert, bleibt in Urbeis!“ Legenden besagen, dass man Menschen zum letzten Mal auf dieser Party gesehen hat und dann nie wieder…
Pic by Heiko

Pic by Heiko

Der Sonntag begann etwas verhaltener und die Runs starteten etwas später als am Samstag. Hinzu kam der ein oder andere Tropfen Regen. Dies war aber bis zum Mittag nicht schlimm und wir konnten mit unseren Runs an den Samstag anknüpfen. Ein freundliches Danke an dieser Stelle noch an Matt E., der die Kurve 1 im Matt- Style markiert hat. Pünktlich nach der für unseren Geschmack etwas zu lang geratenen Mittagspause fing es dann zu regnen an. So ein Mist!
Pic by Ellen Boers

Pic by Ellen Boers

Was bleibt zu sagen? Wir hatten 1,5 Tage voller schöner Runs mit der ein oder anderen Überraschung und freuen uns schon auf das nächste Jahr!