Tag Archives: freeride

Pic by Hannes Reinert

Grosserlach Freeride 2018

Grosserlach is on fire

Nachdem in den letzten Jahren eher verhaltene Reaktionen auf die Events in Großerlach zu verzeichnen waren, war in diesem Jahr an einem schönen Wochenende im Mai der Mob los!

Aus einer kleinen privaten Veranstaltung entpuppte sich dank Julia nach und nach ein richtiges Megaevent! Alles begann ganz harmlos mit „wer hätte denn Zeit und Lust an diesem und jenem Wochenende zu skaten?“  und endete mit knallharter Skateaction und einer riesen Party.

Pic by Julian Tauschek

Pic by Julian Tauschek

Julia legte sich richtig ins Zeug und organisierte Sponsoren, Freibier, Preise für die Tombola und engagierte die Dudes von King Lui für Minigames und die Beschallung des Events. Tja, was soll man sagen? Wenn der Konrad erstmal ein Megaphon in der Hand hat, dann gibt er es so schnell nicht mehr her und labert wirklich die gaaaaaaanze Zeit. Topp organisiert im Todesknick der Strecke direkt neben den Sanis installierte King Lui ein Testcenter und verteilte bei verpatzten Slides Strafschnäpse an die Fahrer. Schnäpse gab es aber auch ohne jeglichen Fauxpas. Der Typ mit dem Megaphon bestimmt einfach wer trinken muss. Zudem gab es kleine Spielchen wie einen Longest- Slide- Contest oder ein Race mit 4 unterschiedlichen und Hauptsache geflatspoteten Wheels.

Pic by Julian Tauschek

Pic by Julian Tauschek

Geilerweise wurde auch über den ganzen Tag hinweg alter Skatestuff gesammelt, den die Dina mit nach Lombok nimmt und dort verteilt. Wulle for Stuff. Super Aktion!

Pic by KLD Media

Pic by KLD Media

Nach einem langen Skatesamstag inklusive Liftwarmlaufprogramm ging es dann auch schon nahtlos zur Grillaction und somit zur Party über. Bei der Tombola gab es sehr schöne Preise zu gewinnen von den Sponsoren TSG, Concrete Wave, King Lui Boards, Bolzen Trucks, Longboardshop, Hackbrett, Layback, Pogo, 9T6T und Wulle Bier.

Pic by KLD Media

Pic by KLD Media

Sonntag dann erstmal ausschlafen, Skaten, Strafschnaps trinken und ab nach Hause.

Julia und Helfer: Vielen Dank für das ultra schöne Wochenende!

Der nächste Event in Großerlach findet am 1.-2. September 2018 statt. Die Veranstaltung ist auf Facebook zu finden:

https://www.facebook.com/events/1301399796657159/?ti=cl

Pic by Moritz Birzer

Pic by Moritz Birzer

Pic by Moritz Birzer

Pic by Moritz Birzer

Pic by Heiko

WLF – 2. Waldshuter Longboard Freeride

Pic by Heiko

Pic by Heiko

„Im Südschwarzwald herrscht ein Mikroklima – Daher keine Panik, es wird nicht regnen.“ – Zitat Jonathan Gussmann

Sozusagen als Verlängerung der Freiburger Winter Outlaw Series fand dieses Jahr zum zweiten Mal Mitte Mai der Waldshuter Freeride statt.

Privat organisiert wurde die Skaterbande die 2,2 km lange Strecke von Berau nach Witznau durch das Schwarza- Schlücht- Tal runtergetrieben. Gleichermaßen für Anfänger als auch für Profis bot die Strecke eine schöne Abwechslung aus Sweepern, Haarnadelkurven und wechselnden Belägen. Aufgrund der schwarzwalttypischen Verkehrsbedingungen wurde das Sträßchen bis dato noch nicht geskatet, stellte sich aber bereits nach dem ersten Run als gut befahrbar heraus. Wir Reutlinger reisten bereits am Freitag an und besorgten es uns hart an einem Localspot bei tropischen Temperaturen. Nach einer schönen Nacht am Lagerfeuer ging es morgens beizeiten an die Strecke zur Anmeldung. Dann erstmal schön skaten und am Nachmittag gab es noch ein kleines Rennen was mit einem Fünfer- Podium endete.

Pic by Heiko

Pic by Heiko

1. Platz: Patrik Orlainsky, 2.Platz: Samuel Schuler, 3.Platz: Felix Feddersen, 4.Platz: Fabian Krebs, 5.Platz: Marvin Lorff

Pic by Heiko

Pic by Heiko

Die mutigsten Typen Marc Landmann und Christian Schmidt wurden auch geehrt und bekamen für Ihre Tollkühnheit ein Freiticket für den WLF 2019. Nach einer grandiosen Tombola ging es dann tief hinein in den Wald vorbei am Pumpspeicherkraftwerk zur Grill- und Partylocation.

Pic by Südkurier - Alfred Scheuble

Pic by Südkurier – Alfred Scheuble

Den Sonntag konnten wir leider nicht mehr nutzen und mussten nach einem kurzen Stelldichein am Grillplatz die Heimreise antreten. Wie eingangs erwähnt herrschte an diesem Tag entgegen der Vorhersage gutes Wetter und es wurde wieder hart geskatet. Mikroklima rules!

Pic by Heiko

Pic by Heiko

Vielen Dank an dieser Stelle an die Orga rund um Jon Gussmann und Chris Geradts. Gut gemacht und bis nächstes Jahr!

Allgäu Tripp

Allgäutour #gammeleverything2k17

Bier gehört zu Bayern wie das Grip zum Tape

Was machen die im Allgäu eigentlich?

Klar, haufenweise Bier trinken und den Berg runtergammeln. So hörte man es über die schwäbische Alb bis nach Reutlingen. Also beschlossen wir recht spontan uns selbst mal ein Bild von der Sache zu machen. Eins vorweg: Bier gehört dazu. Aber nicht nur das!

Allgäu Tripp

Der sprechende Bart kann auch skaten.

Also Black Mamba auf, Zusatztransporter auch, alle 7 Mann samt Skateequipment rein und los hin da!

Allgäu Tripp

Vor dem Tripp

In der King Lui Werkstatt wurden wir herzlich von Pat empfangen. Wir begutachteten erstmal den neuen Prototyp, fanden ihn geil und dann gings auch gleich schon auf zum ersten Spot.

Allgäu Tripp

King Lui Werkstatt in Wertach

Beim Um-die-Ecke biegen kam uns gleich Fabio entgegen. Geilstes Timing! Also, Plan erstmal umschmeissen und in den nächsten Supermarkt um Futter kümmern. Bier hatten wir bereits an Bord. Eigentlich völlig bescheuert: Bier mit nach Bayern bringen. Klingt komisch, ist aber so!

Allgäu Tripp

Geile Tüppen mit Black Mamba

An einem sehr schönen Panoramaspot powerten wir uns erstmal schön aus bis die ersten Regentropfen vom Himmel fielen. Macht nix! Alle wieder rein in die Black Mamba und Spotwechsel.

Allgäu Tripp

Typen beim chillen

Allgäu Tripp

Ex- Lepra Nico

Am neuen Spot trafen wir dann auch gleich auf Fabi und Max. Also bissl Heelside hier, bissl Toeside da, bissl Bierle hier, bissl Gewitterle da. Das ging dann eine Weile bis wir beschlossen nach Kempten zu fahren und gechillt eine Runde zu grillen. Unter einem Dach mit kreisrundem Loch drin (wer baut so was?) wurde dann auch sogleich der Grill angeschmissen und ein paar Bierchen vernichtet. Conny kam bald auch dazu und wir bewegten uns zu Fuß Richtung Stadtfest. Im Nachhinein hätte man auch mit dem Taxi fahren können. Wenigstens einmal im Leben MERCEDES fahren. Ha ha! Dort angekommen trafen wir auch gleich auf Tobi. Aber damit auch genug. Was in Kempten passiert, bleibt in Kempten!

Allgäu Tripp

Freddy Gauss sagt „Toeside Standup ist geil!“

Der nächste Tag begann erstmal mit Regen. War aber nicht schlimm, kann man auch gleich länger schlafen… Nachdem wir dann in Wertach ALLE Bäckereien abgelaufen sind und festgestellt haben, dass alle bereits wieder zu haben, haben wir unsere Sachen aus der King Lui Werkstatt gepackt, der ein oder andere hat noch was gechoppt und haben gleich einen haaaaaaaaaammer Spot angesteuert. Dort trafen wir auch gleich wieder auf Fabi zusammen mit Niko und Flo. Auch hier wieder schön ne Runde schallern mit einem gigantischen Ausblick in die Berge. Allgäu at it´s best!

Allgäu Tripp

Mal schön den Berg runtergammeln

Was bleibt zu sagen: Es war ein sehr geiles Wochenende unter Freunden und nochmal ein fettes Dank im Namen aller Beteiligten besonders an Pat und Fabi, dass Ihr uns zu Euren Spots mitgenommen habt und dass wir in der sagenumwobenen King Lui Werkstatt nächtigen durften! Eine Revanche ist sicher!

Allgäu Tripp

Schindluader mit Panoramablick

Von mir persönlich auch noch ein fettes Danke, dass ich zur King Lui Family gehören darf!

#liebedasteam

Allgäu Tripp

Allgäu Tripp

Allgäu Tripp

Allgäu Tripp

Allgäu Tripp

Allgäu Tripp

Allgäu Tripp

Allgäu Tripp

Pic by Marc Landmann

Wallonhill Freeride 2017

Always expect the unexpected!

Der belgische Blütcher Longboard Club lud mal wieder zum legendären Wallonhill Freeride ins belgische Houyet. Idyllisch am Flüsschen Lesse gelegen trumpft der Ort mit einer chilligen Downhill Strecke und einem großen Campingplatz auf. Wer hier teilnimmt muss sich eigentlich nicht mehr um viel kümmern. Es ist für alles gesorgt. Man muss sich einzig um eine frühe Anmeldung bemühen, da das Ganze dieses Jahr bereits nach wenigen Minuten ausverkauft war.

Pic by Heiko

Campground – Pic by Heiko

Um es in Koboldsprache kurz zu halten hier eine schnelle chronologische Abhandlung der Geschehnisse:

#harthinfahren #hartfeiern #hartskaten #hartfeiern #hartskaten #hartheimfahren und montags danach #hartabhängen

Pic by Dyouper

Pic by Dyouper

Ein schöner Event mit vielen Packruns und einer guten Atmosphäre.

Die Bilder sprechen für sich!

Pic by Moritz Brungs

James the Photographer – Pic by Moritz Brungs

Pic by Marc Landmann

Packfun – Pic by Marc Landmann

Pic by Marc Landmann

Starlinie – Pic by Marc Landmann

Pic by Vanacker Photography

Pic by Vanacker Photography

 

Pic by David Hafner

Freddy Gauss sagt, Großerlach ist geil!

Und wenn Freddy das sagt, dann ist das so!

Es ist Donnerstag und mir tut immer noch alles weh, spüre noch meinen Sonnenbrand und bin immer noch völlig vom letzten Wochenende geflashed.

Pic by Marc Landmann

Pic by Marc Landmann

Die Strecke in Großerlach ist einzigartig: Hoch kommt man mit einem Schlepplift, runter geht es über schmalen technischen Asphalt mit viel Gras drumherum.

Pic by Martin Müller

Pic by Martin Müller

D.h. wenn es einen mal raushaut, dann fliegt man normalerweise erstmal schön ins weiche Gras. Außer Nico, der rutscht auch gerne mal ein paar Meter auf dem rauhen Asphalt. Ist ihm aber egal, tut nur mehr weh.

Pic by Marc Landmann

Dante Cavalli, der Typ mit dem Skateboard – Pic by Marc Landmann

Die Einladung kam bereits im Frühjahr von Amir, dem geilen Tüppen. Einfach mal auf Facebook nachgefragt wer Bock drauf hat und wenn sich mindestens 30 Leute melden und jeder seinen Obolus zahlt, dann mietet er den Lift und das Ding steigt. Gigantisch!

Pic by Marc Landmann

Pic by Marc Landmann

Mit der Zeit wurde dann die minimale Teilnehmerzahl jedoch weit überschritten und es waren wesentlich mehr Leute präsent was natürlich sehr geil war. Allein die Reutlingen Crew war mit 10 Mann bzw. Frau am Start. Yessss! Geile Tüppen!

Pic by Heiko

Pic by Heiko

Also klar, Samstagmorgen mit frisch getuntem Black- Mamba- Kühlschrank voller Kaltgetränke alle hin da und skaten bis zum Umfallen. Während dem Umfallen dann schnell noch was trinken und lecker grillen. Dann wieder was trinken. Bei dem Wetter soll man ja auch viiiiiiel trinken. Keine Ahnung wie viele Runs wir am Samstag zusammenbrachten, es waren einige…

Pic by Marc Landmann

Pic by Marc Landmann

Der Sonntag begann mit einem leckeren Frühstück und viiiiiel Kaffee und das Wetter legte gleich noch einen drauf. Kein Wölkchen weit und breit und nochmal eine Spur wärmer.

Pic by Marc Landmann

Pic by Marc Landmann

Zur Feier des Tages planten Freddy und David spontan noch ein Zeitrace und Alex spendete die Goodies für das Podium. Freddy Gauss sagt, alle sollen da mitmachen. Haben dann auch einige.  Jeder Teilnehmer wurde jubelnd von den anderen an der Ziellinie empfangen. Geiler Spirit!

Pic by Heiko

Podium – Pic by Heiko

Was soll man sagen? Geile Aktion, geile Tüppen, geiles Wetter!

Freddy Gauss sagt, bis nächstes Jahr! Und wenn Freddy Gauss das sagt, dann ist das so!

Next Stop Wallonhill.

Pic by Marc Landmann

Pic by Marc Landmann

Geile Tüppen (in order of appearance):

Amir (Orga & Geilheit)

Nico (Lepra- Sideshow)

Freddy und David (Race)

Alex (Race Director & Goodies)

Sven (Bauchladen)

Pic by Heiko

Pic by Heiko

Pic by Marc Landmann

Pic by Marc Landmann

Pic by Marc Landmann

Pic by Marc Landmann

Pic by Marc Landmann

Pic by Marc Landmann

Pic by Heiko

Pic by Heiko

Pic by Marc Landmann

Pic by Marc Landmann

 

Pic by Marc Landmann

Enscrime Freeride

Erster Mini Freeride vom RBSRM in Ensheim/ Pfalz

Völlig unerwartet kam via Facebook die Einladung zu diesem Event. Alex Dehmel hat im hohen Alter von 28 Jahren beschlossen nun Events zu organisieren und fing erstmal mit diesem Mini Freeride in den Weinbergen an. In liebevoller Zusammenarbeit mit dem Rollbrett Sport Rhein Main e.V. (RBSRM) stellte er kurzerhand einen ziemlich geilen familiären Event auf die Beine.

Pic by Marc Landmann

Schattenparker (Pic by Marc Landmann)

Es war für alles gesorgt: Gute Streckensicherung, geiles Shuttle, Getränke, Essen und tonnenweise Fleischwurst zum Frühstück! Was will man mehr? Genau, perfektes Wetter. Und genau dies hatten wir auch am Wochenende 27./28. Mai 2017.

Pic by Marc Landmann

Shuttleservice (Pic by Marc Landmann)

Doch der Reihe nach: Die Reutlingen Downhill Crew reiste mit Micha, dem sprechenden Bart, Nico, dem Leprakranken, Marc, dem Neuling und meiner Wenigkeit in der vollgepackten Black Mamba inkl. riesiger Hopfenvorräte am frühen Samstagmorgen an. Schon zu diesem Zeitpunkt briet uns die Sonne ein Ei auf der Stirn. Macht nix, Helm auf und los ging der Spaß.

Pic by Marc Landmann

Skatender Bart (Pic by Marc Landmann)

Bei der Strecke handelte es sich um einen kleinen übersichtlichen Spot in den Weinbergen. Wie Alex bereits in der Einladung ankündigte „keine KNK killermäßige Strecke“ aber ein hoher Spaßfaktor war garantiert. Kurze Runs, dafür aber seeeeehr viele. Um der Hitze ein wenig aus dem Weg zu gehen gab es später einen kurzen Break und es wurde ab 20 Uhr oder so wieder geshuttelt. So genau weiß ich das nicht mehr…

Pic by Marc Landmann

Pic by Marc Landmann

Pic by Marc Landmann

Pic by Marc Landmann

Nachts wurde gut gefeiert, die ein oder andere Wurst bzw. Grillsteak gebraten und so war es nicht so ganz einfach sonntags morgens bei Gluthitze wieder aufs Brett zu steigen. Nach spätestens dem ersten Run trug aber das Endorphin seinen Teil zum Wachsein bei und es lief schon wieder wie am Schnürchen. Bis ca. 16 Uhr wurde geshuttelt und dann ging es gleich ab durch die Mitte nach Hause.

Pic by Heiko Baron

This is plastic not wood (Pic by Heiko Baron)

An dieser Stelle nochmal ein fettes Lob an Alex und seine Helfercrew. War ein riesen Spaß für uns und wir kommen nächstes Mal bestimmt wieder!

Pic by Alex Dehmel

Skatecrew (Pic by Alex Dehmel)

How to: Kleb Sohlen

Schwabenpower und extra Gummisohlen

Jeder, der Longboard fährt kennt das Phänomen: Eine sichere Footbrake verlangt den bequemen Lieblingsskateschuhen so einiges ab. Das macht man dann ein paar Mal und die Originalsohlen sind hinüber.

Was hilft da? Klar, man klebt sich einfach eine extra Sohle drunter. Ist ganz easy. Wie bei allem gilt: Viele Wege führen nach Rom. Hier ist ein Weg.

Welche Hilfsmittel benötigst Du?

Sohlen, Schwabenpower, Drahtbürste (oder sonst was Raues), Cuttermesser, evtl. Federzwingen

Die Sohlen bekommst Du für links und rechts in Übergröße. Daher ist es für Menschen mit normal großen Füßen eigentlich egal ob Du zwei links oder zwei rechts hast. Der Schwabenpower ist ein flexibler Kleber. Somit bleiben auch die Klebestellen nach dem Aushärten flexibel und brechen nicht so einfach.

ACHTUNG: Das ist Teufelszeug und klebt wie die Hölle Augen, Finger und Intimbereiche zusammen. Es gibt Leute die behaupten, dass man damit im zweiten Weltkrieg Verletzte wieder zusammengeklebt hat. Obs stimmt. Keine Ahnung. Auf jeden Fall gibts den Kleber in zwei verschiedenen Größen und die Sohlen im KiwiStore in Reutlingen.

FB_IMG_1481708136401

Also, ganz von vorne:

So sieht das Ganze zu Beginn aus.

IMG_20161211_104728

 

1. Schuhe säubern und Sohlen auf der Klebefläche mit einer Drahtbürste, Griptape oder Ähnlichem aufrauhen.

IMG_20161211_104832

 

2. Schwabenpower auf dem Äußeren Umfang der Sohle verteilen. Achtung: Nicht flächig verteilen! Wirklich nur über den Umfang.

IMG_20161211_105055

 

3. Schuh auf die Sohle aufdrücken.

IMG_20161211_105144

 

4. Schuh und Sohle mit Federzwingen fixieren.

IMG_20161211_105333

 

5. Trocknen lassen. Obwohl es sich hier um Sekundenkleber handelt, lieber etwas länger. Dies vermeidet unschöne Kleberreste an den Fingern, Klamotten, Augen,…

6. Überstehendes Gummi mit einem scharfen Cuttermesser abschneiden. Eventuell überstehende Reste können anschließend auch mit einer scharfen Schere entfernt werden.

IMG_20161211_190721

 

7. Jetzt den sicheren Halt der Sohle kontrollieren und evtl. nachkleben.

IMG_20161211_105422

 

8. Das Ganze für den zweiten Schuh wiederholen.

IMG_20161211_191914

 

9. Ganz hart footbraken (und dabei dumm grinsen). Viel Spaß!

IMG-20161217-WA0014

Review Root Kugellager

Review Longboard Kugellager von Root

Wer kennt es nicht? Pro Rolle sind 2 Lager, 2 Speedrings und ein Spacer notwendig. Das Ganze noch multipliziert mit 4!Wäre ja toll wenn man die Spacer und die Speedrings einfach weglassen könnte, denn dann kann man auch nichts mehr im Gras verlieren. Da kommen doch die Lager von Root wie gerufen. Speedrings und Spacer integriert.

Also schnell im Shop vorbei und einen Satz ausgecheckt. Die Lager kommen visuell sehr ansprechend in einem Kunststoffröhrchen mit Root Sticker daher.

IMG_20161028_132407

Doch bevor die Dinger auf dem Asphalt getestet werden steht erst mal der Faktencheck an. Also Schieblehre auspacken und Vergleichsmessungen anstellen. Ist natürlich recht schwierig mit diesem Messmittel Vergleiche anzustellen. Was mir auffiel ist, dass der Spacer wohl ca. 4mm länger ist als der normale Spacer. Hmm, ob sich das wohl irgendwie auswirkt? Die Toleranzen bei Spacern bzw. Rollenkernen sind mir jetzt auch nicht so geläufig.

IMG_20161030_090406

Die ABEC-7 Toleranzangabe für die eigentlichen Lager und die einseitig geschlossene Wange sprechen für sich. Das heißt man kommt auch mal an die Kugeln ran um mal ein Tröpfchen Öl o. Ä. reinzuhauen.

IMG_20161030_090601

Ich habe die Lager dann an folgendes Setup montiert: GOG Freerides, Cult Raptures 75A, Root Shark. Hier stellt sich nun die Frage ob der CNC Speedring von GOG noch notwendig ist. Ist er eigentlich nicht mehr! Aber weil das Gewinde der Achsen ohne ihn zu kurz ist  habe ich ihn montiert. Beim Anziehen der Achsstiftmutter stellt man gleich fest, dass man die Mutter richtig schön anknallen kann, da sich hier nichts mehr zusammendrückt. Gesagt, getan!

IMG_20161030_091058

Jetzt den local Spot Pfullywood Hills bei herbstlichem Wetter angesteuert und die Teile einem Test auf Asphalt unterzogen. Was soll man sagen? Die Dinger tun was sie tun sollen. Sehr laufruhig und vergleichsweise schnell. Eigentlich das was man von Kugellagern erwartet. Schön!

IMG_20161104_164114

Fazit:

Für alle, die gerne auf den Speedring/ Spacer- Amok verzichten wollen eine gute Alternative zu den normalen Kugellagern und mit 22,90€ auch durchaus im preislichen Rahmen.

Natürlich ab sofort im KiwiStore erhältlich.

Auf dem Tennisplatz

Hmm, lecker, Flammkuchen!

Koffe Schnaps 2016 Alsace Downhill

Wieder ist ein Jahr vergangen und wir begeben uns ins elsässische Örtchen Urbeis  kurz hinter Fouchy zum Koffe Schnaps um die chillige D156 zu shredden. Leider war auch hier Regen vorhergesagt. Klingt scheisse, ist auch so ;-) Also schnell mal Micha, den Wooky und Moritz, den Vegetarier in die Black Mamba (Wohnmobil) gepackt und los geht‘s.

Der Kiosk

Der Kiosk

Wie sollte es auch anders sein: Der erste Tag (Samstag) begann dann auch gleich mal mit Regen, was ja erstmal nicht soooo schlimm ist. Da wir hier allerdings „nur“ von Regenschauern sprechen, machte das die ganze Sache nur noch schlimmer da die Strecke sehr patchy war. Der ständige Übergang zwischen nassen und trockenen Stellen war downhilltechnisch mit einem Regenbingo zu vergleichen. Grippt es oder grippt es nicht ist hier die Frage! Dieser Zustand zog sich dann über den gesamten Tag und es gab einen „fließenden“ Übergang zur Party. Im Preis mit inbegriffen ist ein original elsässischer Flammkuchen. Dieser entschädigte für einiges und wir ließen es uns so richtig gut gehen. Einige Biere später ging es dann auch schon ins Bettchen weil für den Sonntag besseres Wetter angesagt war.

Party Area by Night

Party Area by Night

Dieser begann aber gleich mal mit nasser Strecke und so blieb noch genügend Zeit zum Frühstücken und Stuff richten. Es wurden Sohlen geklebt, Handschuhe repariert, Hosen gepatcht, usw.

Interessant ist es auch zu sehen mit was man alles den Berg runter fahren kann. Das Highlight schlechthin war die Downhill- Schaufel.

Die Downhill Schaufel

Die Downhill Schaufel

Die Strecke wurde dann doch noch (fast) trocken. Jetzt hieß es Rock n‘ Roll. Es wurde geskatet was das Zeug hält und es waren noch ein paar Features auf der Strecke eingebaut. Man musste in den Kurven teilweise seine Ideallinie beibehalten denn etwas weiter links oder etwas weiter rechts war es wieder nass. Was das bedeutet muss hier glaube ich nicht mehr erklärt werden. Das Skateniveau wurde nun von Run zu Run gesteigert und auch die Stimmung erlebte ihren Höhepunkt.

Milan Moritz

Milan Moritz

Matratzenlager

Matratzenlager

Wooky putting down his hand

Wooky putting down his hand

 

Während der Mittagspause wurde noch eine Horde Radfahrer die D156 hochgeschleust. Quasi eine Art Mini Tour- De- France und statt Downhill war hier kurzzeitig Uphill angesagt. Verrückt.

Alsace Uphill

Alsace Uphill

Aufgrund der recht wenigen Rider kamen wir auch auf echt viele Runs bis es gegen 17 Uhr wieder anfing zu regnen. Also schnell alles einpacken und ab durch die Mitte, nach Fouchy und wieder auf nach Hause.

Auch bei diesem (familiären) Event spielte das Wetter nicht so recht mit. Regen und Kälte sind halt nicht die idealsten Voraussetzungen zum Skaten.  Nichts destotrotz hat uns die Alsace Downhill Crew um Greg ein gelungenes Event beschert. Wir kommen gerne wieder!

Vielen Dank an die Fotografen Ralph Durst und Philip Neto Maia.

Startbereich

Alpenrauschen 2k16

Skating down the Death Mountains

2016_06_16_09_20_06_alpenrauschen_rgb_300dpi_Windows_Fotoanzeige

Auch dieses Jahr rief die Bigmountainskatecrew um Flo und Felix auf die 5,5km lange Alpenstraße in der Nähe von Bad Mitterndorf im steirischen Salzkammergut. Anders als von anderen Freeride Events gewohnt sind die Rider in 2 Hotels auf der Tauplitzalm untergebracht. Vollverpflegung und Miniramp inklusive. Mit durchschnittlich 14% Gefälle (top 17,8%), jeder Menge Haarnadelkurven, unendlich vielen Sweepern und sogar einem Tunnel war an den vier Tagen jede Menge Spaß vorprogrammiert.

Pause am schönen Wolfgangsee

Pause am schönen Wolfgangsee

Die Black Mamba wurde in Stuttgart mit Thilo dem Großen, Jonas dem Liebenden und Ralph dem Retter vollgeladen. Schnell auf die Autobahn und erstmal jede Menge Regen. Und weil´s so schön ist auch gleich noch jede Menge Stau. Dies tat der guten Stimmung jedoch keinen Abbruch, denn da hieß es erstmal Sektchen trinken. Auf Asphalt.

Sektchen auf der Autobahn

Sektchen auf der Autobahn

Wir kamen spät in der Nacht am Haus Alpin an und wurden gebührend von den bereits anwesenden Skatern empfangen. Leider bemerkte ich schon auf der Fahrt einen Anflug von Grippe.

Womit begann der nächste Tag? Klar, Regen. Und womit endete dieser Tag? Klar, auch mit Regen. Manche störte dies nicht und sie skateten trotzdem. Der Start wurde weiter runter kurz vor den Tunnel verlegt um einige rutschige Stellen auf der Strecke zu entschärfen. Mir ging es mittlerweile so schlecht, dass ich bereits um 19 Uhr das Bettchen aufsuchte und mir einfach mal 14 Stunden Schlaf gönnte. Yeah #hartschlafen.

Nasser Tunneleingang

Nasser Tunneleingang

Perfekt, denn am nächsten Tag war ich wieder fit und das Wetter war bombastisch. Also schnell frühstücken und ab auf die Strecke. Die ersten Runs begannen auch gleich wie versprochen um 11 Uhr. Der letzte frisch geteerte Teil der Strecke wurde jedoch ausgespart, da es dort im Wald noch etwas feucht war und daher auch sehr viel rutschiger. Was bleibt zu sagen? Runter, hoch, links und rechts. Immer wieder. Danach ging es wieder zum Haus Alpin. Duschen, essen, trinken, feiern, trinken, Trinkspiele spielen, trinken, tanzen, trinken, dummlabern, trinken und … trinken. Gigantisch!

Sweet Sweeper

Sweet Sweeper

Thilo, der Herr über das Massaker

Thilo, der Herr über das Massaker

Der Samstag verlief ähnlich wie der Freitag, nur etwas mehr verkatert. Leider hatte es nun unseren Jonas erwischt und er lag den ganzen Tag mit Halsschmerzen und so in seinem Bettchen. Zudem wurde der Event von einem Unfall auf der Strecke überschattet zu dem sogar ein Rettungshubschrauber hinzugezogen werden musste. Was im ersten Augenblick schlimm wirkte hat sich im Nachhinein als nicht so schlimm herausgestellt. Der Betroffene musste nur 3 Tage im Krankenhaus verbringen und wird wohl keine bleibenden Schäden davontragen. Puh, wieder Glück gehabt!

Hier ist echt was los

Hier ist echt was los

Das untere Stück der Strecke war niegelnagelneu asphaltiert. Was eigentlich sehr toll ist, hätte nicht ein leichter Nieselregen eingesetzt. Dieses wurde nämlich nun zur Rutschbahn. Ich rollte auf die scharfe Links zu und bemerkte eine Horde Skater in besagter Kurve, setzte zum Slide an und rutschte natürlich raus. Willkommen im Club hieß es. Die meisten nachfolgenden Rider schlidderten ebenfalls hier raus und dann ging es kollektiv die letzten Meter Richtung Ziel. Nach 2 weiteren Pendeln fiel ich vom Brett. Nach einem Blick darunter stellte ich fest, dass es eine Rolle aus den Lagern gezogen hatte und diese nun fest auf der Achse steckte. Hä?!? Wie bitte?!? Sowas habe ich noch nie gesehen. Gut, halb so schlimm, ist ja nichts passiert. Am Start zog ich einfach die guten alten Raptures auf und die Sache lief wieder. Allerdings waren zwei Personen notwendig um mit brachialer Gewalt die Rolle von der Achse zu lösen. Der Hersteller versprach mir umgehend Ersatz für den geschrotteten Satz. War anscheinend ein Ausreißer in der Produktion. Sollte also nicht wieder vorkommen.

Nach dem Tunnel ist vor dem Tunnel

Nach dem Tunnel ist vor dem Tunnel

Der Samstagabend endete etwas verhaltener als der Freitag, und ich checkte, dass es dort eine spitzenmäßige Massage gab. 10 Euro für 15 Minuten und ich fühlte mich wieder als Mensch! Sehr empfehlenswert.

Thilo hitting the Apex

Thilo hitting the Apex

Nun zum letzten Tag (Sonntag): Wie sollte es anders sein? Mal wieder Regen. Wir nutzten die Gelegenheit um ausgiebig zu frühstücken, gemütlich unsere Sachen zu packen und dann schon beizeiten die Heimreise anzutreten. Schade, aber so ist das manchmal im Leben.

Lefty left

Lefty left

Die „Death Mountains“ bescherten uns unvergessliche Momente. Eine sehr schöne Straße mit wunderschönem Asphalt wurde uns dort geboten. Die Orga war wirklich überragend. Vielen Dank nochmal an dieser Stelle. See you next year!

Vielen Dank auch an die Fotografen für die fetten Bilder: CK Photography und Premium Longboards.